2003-09-172023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420030340-1774https://repository.difu.de/handle/difu/133060Der Leitartikel geht von der in den letzten Jahren rasant gewachsenen Brisanz des Themas aus und fokussiert seine Ausführungen auf die Rolle von Naturkatastrophen in der Stadtgeschichte. In weiteren Beiträgen zum Themenschwerpunkt berichtet Andreas Ranft aus Halle über die Epochen übergreifende Perspektive, die die Sektion "Städte aus Trümmern" auf dem letzten Historikertag eröffnete. Thomas Kübler aus Dresden stellt die große Flutkatastrophe, die 2002 die sächsische Landeshauptstadt traf, in die Reihe früherer schwerer Überschwemmungen. Einen Überblick über die Forschungen zu Naturkatastrophen in den USA bietet Christoph Strupp aus Washington, während Christian Groh aus Pforzheim die "inszenierte Erinnerung" an den Tornado analysiert, der 1968 die süddeutsche Stadt Pforzheim traf. Ein Ausstellungsbericht über das große Feuer von 1842 in Hamburg von Claudia Horbas aus Hamburg beschließt den Themenschwerpunkt. Im "Forschungsbericht" des Heftes bietet der Herausgeber Dieter Schott einen breiten Überblick über die internationale Forschung zum Thema. Er hebt neuere Arbeiten zur Kulturgeschichte der Katastrophenerfahrungen in Städten hervor, deren Erforschung in letzter Zeit einen starken Aufschwung genommen und sich dabei auch interdisziplinär ausdifferenziert hat. Hier wird vor allem die Bedeutung der Feuersbrünste, als einer der Grenzfälle zwischen Natur- und Kulturkatastrophen , für die europäische Stadtgeschichte deutlich. Einen weiteren Akzent setzt der Forschungsbericht in den Fragen der Katastrophenverarbeitung und Katastrophenabwehr. difuStadt und Katastrophe. Themenschwerpunkt.Zeitschriften-/ZeitungsartikelKatastropheStadtNaturkatastropheÜberschwemmungFeuerSturmschadenStadtgeschichte