2002-08-262023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0320011617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/53186Der Beitrag untersucht am Beispiel Frankreichs und der Niederlande die Auswirkungen unterschiedlicher Konzepte auf Integrationsprozesse unter besonderer Berücksichtigung der kommunalen Ebene. Frankreich und die Niederlande sind für ihre unterschiedlichen Integrationskonzepte - individuelle Assimilation einerseits, Inkorporation ethnischer communities andererseits - bekannt. Der Blick auf die Situation von Zuwanderern als Ausländern stellt die Unterschiede anders dar: in dieser Perspektive stehen Frankreich für die Aufrechterhaltung von Differenz und die Niederlande für deren Aufhebung. Neben diesen Unterschieden zeigt sich, dass die Anforderungen, die Integration an die kommunale Praxis stellt, aufgrund ihrer Ähnlichkeiten größtenteils auch zu ähnlichen Versuchen der Problembewältigung führen. Zugleich werden aber auch die Grenzen von Integrationskonzepten allgemein sichtbar: die Dominanz der Arbeitsmarktprobleme. Hier scheitert bislang auch die Gleichstellungspolitik der Niederlande. difuIntegration von Zuwanderern in Frankreich und in den Niederlanden.Zeitschriften-/ZeitungsartikelAusländerintegrationZuwanderungMigrationAusländerpolitikIntegrationspolitikNiederlandeFrankreichAusländerEinwanderungStadtsoziologieBevölkerungspolitik