2002-11-222020-01-032023-02-042020-01-032023-02-042002https://repository.difu.de/handle/difu/53653Integrierte Handlungskonzepte gelten als strategisches Instrument zur Umsetzung des Programms Soziale Stadt in dreifacher Hinsicht: Sie bilden den Orientierungsrahmen für die Steuerung der Programmumsetzung bezüglich Projektentwicklung und -realisierung und damit auch der Koordinierung des Mitteleinsatzes. Sie geben eine verlässliche Basis für private Investitionen ab. Sie dienen den Ländern als Grundlage für die Vergabe von Programm-Mitteln der Sozialen Stadt und der traditionellen Städtebauförderung sowie für deren Bündelung mit Fördermitteln aus anderen Programmen. Betrachtet man die bereits bestehenden Integrierten Handlungskonzepte, überrascht die große Variationsbreite in den Ansätzen. Auf dem vom Bundesministerium für Verkehr,Bau-und Wohnungswesen gemeinsam mit dem Difu veranstalteten Impulskongress wurde deshalb das Thema in der gebotenen Breite aufgegriffen. Als Dreh-und Angelpunkt für den Erfolg Integrierter Handlungskonzepte erweist sich, die Akteure vor Ort wirklich zusammenzubringen, sie in der Sache zu vernetzen. Hierzu muss die Bereitschaft vorhanden sein, ausgetretene Pfade zu verlassen, sich einem offenen Diskurs und längerfristigen Lernprozessen zu stellen. Als besonders wichtig wurde hervorgehoben, dass eine gemeinsame Sprache gefunden wird. Notwendig ist auch das Vorliegen eines politischen Beschlusses. Dieser gibt die nötige Rückendeckung für eigene Verantwortungsübernahme und persönliches Engagement. difuImpulskongress Integratives Handeln für die soziale Stadtteilentwicklung. Dokumentation der Veranstaltung am 5. und 6. November 2001 in Essen.Graue Literatur/ BerichtSoziale StadtIntegriertes HandlungskonzeptIntegrierte StadtteilentwicklungErfahrungsberichtVernetzungUmsetzungQualitätsstandardStadtentwicklungsplanungStadtquartierBewohnerbeteiligungEntwicklungskonzeptWohnungswirtschaftWohnsiedlungWirtschaftsförderungArbeitsförderungSozialpolitikFörderungsprogrammPlanungsbeispiel