2006-02-132023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420051617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/157173Wir erleben heute ein neues Zeitalter der Städte. Dieses Phänomen macht sich in besonderem Maße in Europa bemerkbar: In seinen Städten konzentrieren sich nicht nur die zentralen Probleme der nationalen Gesellschaften, in ihnen findet sich auch das größte Spektrum an ökonomischen und sozialen Potenzialen. Es versteht sich daher von selbst, dass die Städte beim künftigen Aufbau Europas eine größere Rolle spielen müssen. Dafür ist allerdings Zweierlei notwendig: zum Ersten ist es erforderlich, stadtregionale Gebietskörperschaften durch den Zusammenschluss von Kernstädten und ihrem Umland einzurichten. Zum Zweiten muss gewährleistet sein, dass die großen Städte sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene angemessen berücksichtigt werden - in politischer wie institutioneller Hinsicht. Für die Realisierung dieser Ziele sind Städtenetzwerke, vor allem EUROCITIES, und deren Potenziale ein wichtiger Erfolgsfaktor. Um den europäischen Herausforderungen zu begegnen - und im Sinne einer Umsetzung der Strategien von Lissabon und Göteborg - müssen Städte und Stadtregionen, dies ist der Kern des Beitrags, eine zentrale Rolle erhalten. difuEin erweitertes Europa braucht starke Städte.Zeitschriften-/ZeitungsartikelKohäsionspolitikEuropäische IntegrationEU-OsterweiterungEntwicklungspotenzialPartnerschaftStädtenetzwerkMetropolregionUmlandverbandAufgabenstrukturWirtschaftsfaktorFallbeispielFrankreichEULyon/RaumKommunalpolitikStadtentwicklungRegionalentwicklungRaumentwicklungStadtregionVerdichtungsraumGebietskörperschaftKooperationKommunale ZusammenarbeitOrganisationsstrukturWirtschaftsentwicklungVerkehrsnetzErreichbarkeitDaseinsvorsorge