2017-01-272023-02-042020-01-052023-02-042020-01-052016https://repository.difu.de/handle/difu/242659Die Vorteile, die das Pedelec im großstädtischen Umfeld und als Alltagsverkehrsmittel bieten kann, wurden im Difu-Forschungsprojekt "EBikePendeln" im Rahmen des "Schaufenster Elektromobilität" untersucht. Fazit des Projekts ist: Pedelecs haben nachweislich das Potenzial, den Pkw-Pendlerverkehr teilweise zu ersetzen und negative Umweltwirkungen zu mindern. Selbst wenn sich nur fünf Prozent der mit dem Pkw zurückgelegten Wege auf das Pedelec verlagern lassen, führt dies zu signifikanten Entlastungen bei verkehrsbedingten Auswirkungen wie Staus, Luft- und Lärmbelastungen sowie beim Flächenverbrauch. Die Akzeptanz von Pedelecs durch die Nutzenden ist hoch, sofern die Rahmenbedingungen stimmen, etwa das Vorhandensein sicherer Fahrradabstellanlagen. Darüber hinaus sind als sicher empfundene, gute Wege- und Routennetze notwendig, um Pendler zum Umsteigen zu motivieren. Für die Kommunen, die Pendlerverkehre stadt- und umweltverträglicher gestalten wollen, ergibt sich daraus die Aufgabe, die notwendigen Infrastrukturen bereitzustellen. Haben sie es sich zum Ziel gesetzt, den Rad- und besonders den Pedelecverkehr zu fördern, empfiehlt es sich, im Rahmen von Mobilitätsmanagement die gesamte kommunale Dienstwagen- und Fahrräderflotte sowie die Einsparpotenziale und Einsatzoptionen von Pedelecs zu überprüfen.Pendeln mit Rückenwind. Ein Praxisleitfaden zu Pedelecs & Co. für Kommunen, Unternehmen und private Haushalte.Graue Literatur/ BerichtPedelecElektromobilitätFahrradinfrastrukturStadtverkehrIndividualverkehrPendlerverkehrBerufspendlerFahrradverkehrVerkehrsmittelwahlElektroantriebVerkehrsinfrastrukturVerkehrsplanung