2009-09-252020-01-042023-02-042020-01-042023-02-042009978-3-931418-78-6https://repository.difu.de/handle/difu/182235Ziel der Tagung war eine Verständigung darüber, was gute (interkulturelle) Sozialarbeit ist, welche Handlungsfelder in diesem Kontext wichtig sind, "illustriert" durch die Vorstellung von Beispielen guter interkultureller kommunaler Praxis. Folgende Fragen standen dabei im Mittelpunkt der Diskussion: Ist gute soziale Arbeit = Interkulturelle Arbeit? Was bedeutet das für den Umgang mit Migranten als Kunden/Nutzer der Kinder- und Jugendhilfe? Wie können Mitarbeiter/innen für interkulturelle Arbeit qualifiziert werden? Wie wichtig ist es, sozialräumliche Ansätze mit einzubeziehen? Wie können soziale Räume für interkulturelle Arbeit qualifiziert werden? Wo sind die Bedarfe in der Praxis, vor allem bei den "Hilfen zur Erziehung"? Wie kann eine interkulturelle Öffnung der Hilfen zur Erziehung erfolgreich angegangen werden? Welches Handwerkszeug, welche Handlungskompetenzen sind notwendig? Was war der Hintergrund für die Entstehung von Migrantenselbsthilfeorganisationen? Wo ist deren Existenzberechtigung, was qualifiziert sie? Wie vereinbaren sich diese mit Konzepten der Jugendhilfeplanung der örtlichen Jugendämter? Wie ist das (Konkurrenz-)Verhältnis zu freien Trägern auf dem Jugendhilfe-"Markt"? Wie kann die deutsche Jugendhilfe für Migrantenselbsthilfeorganisationen geöffnet werden? Was lernt das System Kinder- und Jugendhilfe von Menschen mit Migrationshintergrund?Kinder- und Jugendhilfe (nicht) nur für Deutsche?! Interkulturelle Arbeit im Sozialraum. Dokumentation der Fachtagung am 29. und 30. Januar 2009 in Berlin.Graue Literatur/ BerichtMigrationssozialarbeitMigrantZuwanderungInterkulturelle ÖffnungInterkulturelle ArbeitPraxisbeispielMünchenNürnbergDüsseldorfKölnMönchengladbachBochumLeipzigBerlin-NeuköllnSozialarbeitIntegrationPartizipationAusländerJugendlicherJugendhilfeTagungsbericht