2008-02-072023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042007978-3-88118-453-31617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/163382Der innenstadtnahe sechste Wiener Bezirk Mariahilf gilt nicht als benachteiligtes Stadtquartier im klassischen Sinne. Die Aufwertungsprozesse, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, sind deutlich spürbar. Dennoch - bei näherer und zielgruppenspezifischer Betrachtung erweisen sich die Mobilitätschancen als ungleich gewichtet. Im Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf wurden gezielt Maßnahmen im öffentlichen Raum gesetzt. Das Beispiel des sechsten Bezirks zeigt sehr anschaulich, dass es auch in einem hochwertigen Stadtquartier, das über gute Erschließungsqualität im öffentlichen Nahverkehr und im motorisierten Individualverkehr verfügt, in ihrer Mobilität benachteiligte Gruppen gibt, nämlich jene, die vorrangig zu Fuß unterwegs sind und deren Lebenswelten stark lokal orientiert sind. Zu ihrer Unterstützung sind ausgleichende Maßnahmen der öffentlichen Hand unverzichtbar. difuHandlungsansätze einer quartiersbezogenen Mobilitätsgestaltung in Wien - Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf.Zeitschriften-/ZeitungsartikelGender MainstreamingBenachteiligungChancengleichheitBarrierefreiheitÖsterreichWien-MariahilfVerkehrVerkehrsverhaltenStadtquartierMobilitätGeschlechtFrauAlter MenschFußgängerVerkehrsplanung