2019-08-122023-02-042020-01-062023-02-042020-01-0620182191-4826https://repository.difu.de/handle/difu/251056Deutschlands Bevölkerung wächst. Durch Zuwanderung und steigende Geburtenraten lebten 2017 rund zwei Millionen Menschen mehr in Deutschland als noch vor fünf Jahren, darunter viele Kinder und Jugendliche. Damit wächst der Druck auf die Kommunen, zusätzliche Infrastrukturen wie Schulen, Kitas und Wohnraum bereitzustellen. Gleichzeitig müssen schrumpfende Städte, Gemeinden und Landkreise die Folgen des demografischen Wandels meistern. Eine große Herausforderung für die Kommunen. Das zeigt sich auch in den Ergebnissen des KfW-Kommunalpanels 2018, einer repräsentativen Befragung der Kommunen in Deutschland, die jährlich vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der KfW Bankengruppe durchgeführt wird. Kernpunkte der Befragung sind die kommunale Finanzlage, die Investitionstätigkeit und deren Finanzierung. Die Verfasser schlagen einen Maßnahmenmix vor, der u.a. Folgendes vorsieht: gezielter Personalaufbau und eine attraktivere Ausgestaltung der öffentlichen Gehalts- und Tarifstrukturen, um personelle Planungskapazitäten zu schaffen; eine (Teil-)Entschuldung der finanzschwächeren Kommunen um wieder Investitionsspielräume zu eröffnen sowie eine Verbesserung der investitionspolitischen Planungsinstrumente, um die Effizienz der Verfahren und Abläufe zu erhöhen.KfW-Kommunalpanel 2018.Graue Literatur/ Bericht-GemeindeInvestitionsbedarfInfrastrukturbedarfÖffentliche InvestitionRegionale DisparitätFinanzbedarfGemeindefinanzhaushaltBefragung