2004-05-042023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420030303-2493https://repository.difu.de/handle/difu/128691In der Reflexion über drei Typen der Stadtschrumpfung auf den Ebenen "gebaute Stadt", "Stadt als Lebens- und Wirtschaftraum" und "Stadt als politische Institution" werden die eminenten Herausforderungen sichtbar, die mit dem neuen Muster von Stadtentwicklung, mit der schrumpfenden Stadt, verbunden sind. Schon auf der Ebene der gebauten Stadt scheinen die planerischen Instrumente zu deren Bewältigung kaum vorhanden zu sein. Für die beiden anderen Aspekte von Stadt gilt dies in verstärktem Maße. Es zeigen sich "klassische" Politikprobleme, z.B. das Problem der Verknüpfung langfristiger Prognosen und Perspektiven mit kurzfristig angelegten Entscheidungen oder das Problem einer Unterkomplexität, die Zusammenhänge zwischen den drei Ebenen von Stadt zerschneidet. Erkennbar wird, dass "Stadtumbau in der Schrumpfung" baulich nicht Sanierung bestehender, sondern die Entstehung neuer Stadtgestalten bedeutet. Ebenso erkennbar wird, dass angesichts abnehmender Bevölkerung kommunale Konkurrenz um Einwohner für die politische Einheit Stadt nicht nur ein wenig produktives Nullsummenspiel, sondern mehr noch einen möglicherweise zerstörerischen und ressourcenverschwendenden partikularistischlokalen Aktionismus bedeutet und dass für die Stadt als Lebens- und Wirtschaftsform zumindest ergänzend auf andere als Marktressourcen gesonnen werden muss. difuStadtumbau. Zur Zukunft schrumpfender Städte vor allem in den neuen Bundesländern.Zeitschriften-/ZeitungsartikelStadtumbau OstStadtumbau WestForschungsverbundStadtplanungStadtsanierungStadtentwicklungBevölkerungsentwicklungSchrumpfungTypisierungStädtebauförderung