1996-02-052023-02-042020-01-032023-02-042020-01-031995https://repository.difu.de/handle/difu/58236Mit dem Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes im Jahre 1991 sind seit längerem bestehende relevante Verwaltungskooperationen und Handlungsziele regelrecht gesetzliche Aufgaben geworden. Hierbei geht es um die Einmischung auch in andere Politikfelder außerhalb des eigentlichen Sozial- und Jugendhilfebereichs zugunsten der Beeinflussung der Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und Familien mit Kindern. Das Verschwinden kindlicher oder für Kinder geeigneter Lebensräume aus der Stadt hat bereits Mitte der 80er Jahre zur Aufwertung von Kinderinteressen in der Kommunalpolitik geführt. Aktionen wie "Kinderfreundliche Stadt" beherrschen zu Beginn der 90er Jahre die kommunale Szene. Versuche, die Kinder direkt zu beteiligen - wie Kinderparlamente und Kinderforen - sollen auf kurzem Wege zu kleineren Verbesserungen führen. Eine weitere zur Zeit stark diskutierte Aufgabe ist die Einbringung kindbezogener Planungsaspekte. Die Veröffentlichung enthält die Referate sowie Diskussionsbeiträge des 8. Jahrestreffens der süddeutschen Jugendhilfeplaner, das dem Themenkreis "Kinderinteressen in der Kommunalpolitik" gewidmet war. difuKinderinteressen in der Kommunalpolitik. Tagungsdokumentation des 8. Jahrestreffens der Jugendhilfeplaner im süddeutschen Raum am 2. Mai 1994 in Nürnberg.Graue Literatur/ BerichtKinderfreundlichkeitKindJugendhilfeLebensqualitätLebensraumInteressenvertretungPartizipationBauleitplanungStadtplanungKommunalpolitik