2002-10-022023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0320011617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/53299Regionale Selbststeuerung krankt an der Bestimmung eines "Gemeinschaftsbedarfs", der die Akteure zur Kooperation animiert. Ursachen liegen erstens in einem "Gefangenendilemma" (unzureichender Austausch der Akteure über die Problemwahrnehmung), zweitens in unterschiedlichen Handlungslogiken der Akteure und damit verbundenen unterschiedlichen räumlichen Handlungsorientierungen (marktlich-funktionale, politisch-territoriale und kooperativ- lokale Handlungslogiken). Integratives "Management der Interdependenzen" kann nur bedingt spontan und bottom-up erfolgen, zumal die unterschiedlichen Handlungslogiken auch unterschiedliche Vorstellungen von der Gestaltung der regionalen Selbststeuerung erzeugen. Die Verknüpfung über Projekte und Verhandlungssysteme führt zu Selektivitäten hinsichtlich berücksichtigter Interessen, behandelter Themen und zugelassener Lösungen. Verdichtungsräume sind durch eine unsystematische Überlagerung vieler governance- Muster gekennzeichnet. Das ungelöste Problem liegt in deren Verknüpfung. difuStadt und Region - Schwierigkeiten, die regionale Selbststeuerung nachhaltig zu machen.Zeitschriften-/ZeitungsartikelNachhaltige EntwicklungHandlungsbedarfRegionale SelbstverwaltungGovernanceRegionalplanungStadtregionVerdichtungsraumKooperationRegionalentwicklungKommunale ZusammenarbeitRegionalpolitikRegionalentwicklungStadtentwicklungsplanungVerband