2012-12-282020-01-042023-02-042020-01-042023-02-042012978-3-931418-93-9https://repository.difu.de/handle/difu/184799In den letzten Jahren und aktuell verstärkt durch den Tod des Pflegekindes Chantal in Hamburg, werden von fachlicher, wissenschaftlicher, politischer und öffentlicher Seite die Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Standards der Pflegekinderhilfe diskutiert. Anliegen dieser Tagung war es, die Gestaltung der verschiedenen Übergänge bei Pflegekindern zu diskutieren und dabei insbesondere auch die Rolle der "Lotsen im Übergang", der damit befassten Fachkräfte aus der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe in den Blick zu nehmen. Eine Inobhutnahme und Unterbringung eines Kindes bei Pflegeeltern ist oft ein emotional hoch besetzter Prozess für alle Beteiligten. Je besser aber die erste Übergangszeit gelingt, desto besser gestaltet sich in der Regel auch der sich anschließende Prozess. Maßgabe bei allem sollte immer sein, die Belastungen für die Kinder so gering wie möglich zu halten, sie soweit es geht über die neue Situation aufzuklären und Vertrauenspersonen einzubeziehen. In der Realität gestaltet sich dies oft schwierig. Welche Rahmenbedingungen und fachliche Standards braucht die Praxis hierfür? Darüber, wie man für diese Kinder stabile Brücken bauen kann, fand im Rahmen der Tagung ein intensiver fachlicher Austausch statt, der in dieser Dokumentation wiedergegeben wird."Lotsen im Übergang" - Rahmenbedingungen und Standards bei der Gestaltung von Übergängen für Pflegekinder. Dokumentation der Fachtagung am 14. und 15. Juni 2012 in Berlin.Graue Literatur/ BerichtPflegekinderhilfeVollzeitpflegeRechtslageZuständigkeitRahmenbedingungStandardÜbergangsmanagementPflegekindBiografieLebensgeschichtePflegefamilieJugendamtOrganisationskulturQualitätsentwicklungHamburgKölnDüsseldorfRecklinghausenMünchenStuttgartMannheimSchwerinBremenSozialarbeitJugendhilfeKindJugendlicherSozialbeziehungSozialpsychologie