2001-07-182023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0320000003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/52135Schweizer Kommunen stoßen bei der Erfüllung verschiedener Aufgaben an Leistungsgrenzen. In den Jahren 1995-1997 schlossen 32 Prozent aller Schweizer Gemeinden mit einem Defizit ab. Als Antwort auf diese Probleme ist seit Beginn der 1990er-Jahre eine Vielzahl von Reformen eingeleitet worden, um die Leistungsfähigkeit der Gemeinden zu steigern. New Public Management (NPM) ist zurzeit neben der Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit das in den Schweizer Kommunen am häufigsten diskutierte Reformprojekt. Jede vierte Gemeinde hat bislang erste Schritte mit NPM unternommen, wie eine empirische Untersuchung zeigt. Viele Reformaktivitäten werden dabei als NPM verstanden, obschon nur einzelne Aspekte des umfassenden Konzepts umgesetzt werden. Nur jede fünfte Gemeinde, die von sich sagt, sie hätte NPM eingeführt, arbeitet bereits mit Kernelementen wie Produktedefinitionen, Leistungsaufträgen oder Globalbudgets, die zur Output- und Wirkungssteuerung nötig sind, wobei sich Gemeinden mit einem großen Leistungsangebot deutlich intensiver mit neuen Steuerungsmodellen befassen, als dies bei Gemeinden mit einem eher tiefen Leistungsangebot der Fall ist. difuNew Public Management in den Schweizer Gemeinden.Zeitschriften-/ZeitungsartikelNew Public ManagementSchweizKommunale ZusammenarbeitVerwaltungsreformKommunalverwaltungHaushaltswesenVerwaltung