2009-11-232023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042009978-3-88118-471-7https://repository.difu.de/handle/difu/168816Angesichts der sozial und räumlich ungleichen Verteilung von Gesundheitschancen kommt der kommunalen Gesundheitsförderung wachsende Bedeutung zu. Eine besondere Herausforderung besteht darin, Stadtteilentwicklung und Gesundheitsförderung stärker als bislang üblich miteinander zu verknüpfen und gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung zu einem Thema in den Kommunen zu machen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in benachteiligten Stadtteilen stellen hierbei eine besondere Zielgruppe dar: zum einen weil sie besonderen Risikobelastungen ausgesetzt sind und ihr Gesundheitszustand schlechter ist als der ihrer Altersgenossen in einkommens- und bildungsstärkeren Familien, zum anderen weil bei diesen Zielgruppen ein hohes Gesundheitspotenzial vorhanden ist, das aktiviert und erhalten werden sollte. Die Arbeitshilfe zeigt auf, wie kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung als Teil der Stadtteilentwicklung und der Quartiersarbeit erfolgreich und qualitätsgesichert implementiert und etabliert werden kann. Dafür werden für alle relevanten strategischen und thematischen Handlungsfelder gesundheitsfördernder Stadtteilentwicklung Qualitätselemente sowie Gute-Praxis-Kriterien entwickelt und anhand zahlreicher Guter-Praxis-Beispiele aus den Kommunen illustriert. Auf diese Weise liefert die Arbeitshilfe Kommunen, Krankenkassen und Quartiermanagern als zentralen Akteuren vor Ort eine Art Ideen- und Methodenkoffer mit Anregungen und praktischen Hilfestellungen für eine gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung.Kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung im Stadtteil.Graue Literatur/ BerichtGesundheitsförderungStadtteilentwicklungBenachteiligter StadtteilSoziale StadtSozialraumHandlungsfeldPublic HealthGesundheitsberatungSuchtpräventionUnfallpräventionGewaltpräventionSchwangerschaftElternschaftWohngesundheitZielgruppeGood PracticeHandlungsfeldIntegriertes EntwicklungskonzeptGesundheitswesenStadtteilJugendlicherKindErnährungBewegungWohnenFinanzierungGesundheitsvorsorge