2005-01-242023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420043-88118-378-71617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/134582Das hohe Maß an Dezentralität im deutschen Staats- und Verwaltungssystem hat in den letzten Jahrzehnten dafür gesorgt, dass in Deutschlands Verwaltungen für identische Aufgaben ganz unterschiedliche informationstechnische Systeme eingesetzt werden. Heute kann zwar jeder Computer ans Internet angeschlossen werden, der automatisierte Datenaustausch scheitert jedoch regelmäßig an Inkompatibilitäten zwischen den diversen IT-Systemen. Für den insbesondere im Vergleich mit anderen Staaten eher schleppend verlaufenden Fortschritt bei der datentechnischen Integration werden in letzter Zeit vor allem Föderalismus und kommunale Selbstverwaltung verantwortlich gemacht. Der Beitrag zeigt zunächst, dass es auch im deutschen Verwaltungssystem Beispiele für pragmatische Vereinheitlichungen gibt. Darauf aufbauend wird der Standardisierung von Datenaustauschformaten eine Schlüsselrolle für ein höheres Maß an Integration im deutschen E-Government zugewiesen. difuIntegriertes E-Government auch im föderalen Staat? Herausforderungen auf dem Weg zu effizienten Verwaltungsverfahren.Zeitschriften-/ZeitungsartikelE-GovernmentVerwaltungsmodernisierungDatenaustauschVereinheitlichungKompatibilitätVerwaltungsvereinfachungStandardisierungVerwaltungsreformKommunikationsmedienInformationstechnologieDatentechnikBewertungKommunalverwaltungVerwaltungFöderalismus