1990-06-052023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201989https://repository.difu.de/handle/difu/555573Ziel der bundesweiten Umfrage war es, in den Kreisen und kreisfreien Städten Daten über den Umgang mit altlastenverdächtigen Standorten und Flächen zu erheben und die Gebietskörperschaften vergleichend zu analysieren. Die Fragen zum quantitativen und qualitativen Mengengerüst beziehen sich auf den Stand der Erfassung, Bewertung, Untersuchung und Sanierung von Altlasten im Hinblick auf die Themenbereiche Flächennutzungen, Liegenschaften, Ausgaben, Mitteleinsatz, Verwaltungsakte und Personal in den Städten und Kreisen. Die Befragung wurde von Mitte Juli bis Mitte November 1988 bundesweit in den kreisfreien Städten sowie in den Landkreisen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt; einbezogen wurden somit alle 91 kreisfreien Städte (einschließlich Berlin (West), Bremen, Hamburg) sowie 31 (von 237) Landkreisen. Die Umfrage hat als erste bundesweite Erhebung vergleichende Daten über den Umgang mit Altlasten und Altlastenverdachtsfällen aus Sicht der Kommunalverwaltungen ermittelt. Deutlich wurde, daß der Problemumfang schadstoffverunreinigter Standorte und Flächen bisher erst ansatzweise dokumentierbar ist. Vor allem deshalb, weil in den Städten und Kreisen ein erheblicher Nacherhebungsbedarf hinsichtlich der ehemaligen oder noch in Betrieb befindlichen kontaminationsverdächtigen Betriebsstandorte besteht. difuAltlasten in der Kommunalpraxis. Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage.MonografieBundesrepublik DeutschlandEntsorgungKontaminationAltlastAltablagerungStandortErfassungFlächennutzungGefährdungspotenzialBodenschutzBefragungUntersuchungVergleichUmweltschutzVersorgung/TechnikAbfall