1990-06-052023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201990https://repository.difu.de/handle/difu/555562Das 3. Jahrestreffen süddeutscher Jugendhilfeplaner nahm ein Thema des 1. Treffens (1987) wieder auf, das sich in unterschiedlicher Weise für die meisten Städte nach wie vor stellt: die Regionalisierung sozialer Dienste als "Dezentrale Teams sozialer Dienste" oder als "Projektverbünde" in einzelnen Stadtteilen, die eine Tendenz zu mehr Bürgernähe, und das heißt mehr Einflußnahme auf die Gestaltungsformen sozialer Arbeit durch die vor Ort Beteiligten und Betroffenen erkennen lassen, bleibt nach wie vor ein aktuelles Problem für die Städte. Das Treffen bachte 2 Berichte über koordinierte, stadtteilorientierte soziale Arbeit. Die beiden Beiträge greifen die Tradition auf, die Entwicklung der Kommunalpolitik in Richtung auf Regionalisierung und Dezentralisierung im sozialen Bereich auszuleuchten. Die beiden anderen Berichtsblöcke umfassen zum einen die klassischen Jugendhilfeeinrichtungen, Kindertagesstätten, Krippen, Horte, Spielplätze, zum anderen die sogenannten fürsorgerischen oder spezialisierten Einrichtungen der Fremdunterbringung - wie das Projekt für eine lebensfeldnahe Heimerziehung und das eines multifunktionalen Jugendhilfezentrums sowie die Einrichtungen von Bereitschaftspflegestellen in Familien zur Vermeidung von Pflegeheimen für Säuglinge. difuJugendhilfe im süddeutschen Raum. Aktuelle Planungsaufgaben, Organisations- und Durchführungsprobleme in der Jugendhilfe. 3. Jahrestreffen der süddeutschen Jugendhilfeplaner in Mannheim/Ludwigshafen am 24. April 1989.Graue Literatur/ BerichtSüddeutschlandSozialwesenJugendhilfeJugendhilfeplanungDezentralisationJugendhilfeeinrichtungKindertagesstätteSpielplatzHeimunterbringungPflegefamilieDaseinsvorsorgeSozialinfrastruktur