2015-05-272023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420150941-9225https://repository.difu.de/handle/difu/215342Seit der Neuregelung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) übersteigt die Zahl der Linien und Abfahrten im liberalisierten Fernbusverkehr längst das Angebot der Eisenbahn. Neben dem Preisvorteil schätzen die Fahrgäste die spezifischen Vorteile wie Internet an Bord, umsteigefreie Verbindungen, Fahrradmitnahme sowie ansprechbares Fahrpersonal. Darüber hinaus sollen ab 2020 alle Fernbusse barrierefrei und mit zwei Rollstuhlplätzen ausgerüstet sein. Doch die Haltestellen sind derzeit keineswegs barrierefrei und haben auch sonst wenig Reisekomfort zu bieten. In den Kommunen gilt es, die Fernbuslinien sinnvoll zu integrieren und zu lenken. Die vorhandenen Zentralen Omnibusbahnhöfe (ZOBs) reichen oft nicht aus, so dass viele Kommunen nach besseren Standorten suchen. Gefragt sind auch neue Betreibermodelle, denn die Option, selbst als Betreiber aufzutreten, ist aus wirtschaftlichen Gründen häufig nicht möglich. In dem Beitrag wird über ein Fernbusfachseminar des Deutschen Instituts für Urbanisitk (Difu) berichtet, das im März 2015 in Mannheim stattfand. Die Teilnehmer kamen zusammen, um über die Marktentwicklung im Fernbusverkehr zu diskutieren, Lücken im Rechts- und Finanzierungsrahmen bei der Verkehrsinfrastrukturplanung aufzuzeigen sowie Lösungsmöglichkeiten vorzuschlagen.Wohin mit den Fernbuslinien in der Stadt? Kundenfreundlich planen.Zeitschriften-/ZeitungsartikelRahmenbedingungVerkehrStraßenverkehrBusverkehrFernverkehrLinienverkehrVerkehrsinfrastrukturHaltestelleBusbahnhofTerminalStadtplanungInfrastrukturplanungStandortwahlFinanzierung