1986-11-112023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201985https://repository.difu.de/handle/difu/526310In Kleinstädten, dörflichen Gemeinden und ehemals selbständigen Ortsteilen der Mittel- und Großstädte stellt sich die städtebauliche Erneuerung wesentlich als Aufwertung und Stabilisierung der Ortskerne dar. Auch in diesen Gemeinden wird die städtebauliche Erneuerung als die bedeutsamste künftige Aufgabe im investiven Bereich angesehen. Über die quantitativen Dimensionen des Erneuerungsbedarfs können vorliegende Daten bestenfalls Näherungswerte liefern. In den Gemeinden bis zu 20 000 Einwohnern ist städtebauliche Erneuerung vor allem auch Instrument der Stabilisierung. Das bisherige Verteilungsmuster der Maßnahmen und Mittel des Bundesprogramms sowie die sonstige Förderkulisse zeigen, daß die kleineren Städte und Gemeinden - von einigen Ländern abgesehen - noch einen erheblichen "Nachholbedarf" an städtebaulicher Erneuerung haben. Bei vielen dieser Städte und Gemeinden fehlen private Investoren. Für Initiativen der Gemeinden fehlen die Mittel. Sollen die bestehenden Ungleichgewichte nicht weiter verschärft werden, müssen hier geeignete Strategien entwickelt werden. - (n.Verf.)Städtebaulicher Erneuerungsbedarf in kleinen Städten und Gemeinden.Zeitschriften-/ZeitungsartikelMittelstadtKleinstadtErfolgskontrolleBedarfErneuerungsbedarfStadterneuerungSanierung