2009-01-202023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420080174-4984https://repository.difu.de/handle/difu/141839Das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt" zielt darauf, die Situation benachteiligter Stadtteile und ihrer Bewohnerschaft durch eine aktive und integrative Stadtentwicklungspolitik zu verbessern. Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung des Programms ist ein umfassendes Quartiermanagement. Diesem kommt auch die Aufgabe zu, die Aktivierung und Beteiligung der Quartiersbevölkerung sowie anderer wichtiger Akteure sicherzustellen. Ein Gutachten für die Berliner Quartiere kam 2003 zu dem Schluss, dass die Beteiligung der ausländischen Bevölkerung in Prozessen der Quartiersentwicklung gering sei und dass sie dringend verstärkt einzubinden sei. Daran anknüpfend hat der Berliner Senat entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Bislang wurde nicht dokumentiert, ob die Einbindung der ausländischen Bevölkerung inzwischen erfolgreicher verläuft. Daher wurde den Fragen im Rahmen eines aktuellen Gutachtens des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) in zwölf Berliner Quartiermanagement-Gebieten nachgegangen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse zusammengefasst dargestellt. Alle Untersuchungsgebiete weisen einen hohen Anteil nicht deutscher Bewohner auf, zum Teil mit einem Bevölkerungsanteil von über 40 Prozent. Die Ergebnisse des Gutachtens belegen, dass die inzwischen erreichte Beteiligungsquote der Bevölkerung mit Migrationshintergrund als erfolgreich zu bewerten ist. Dennoch muss auf Quartiersebene noch viel getan werden, um die erfolgreiche Arbeit zu optimieren und nachhaltig zu sichern. Hierfür werden Handlungsempfehlungen gegeben.Quartiersarbeit durch Beteiligung der Bewohner.Zeitschriften-/ZeitungsartikelStadtteilentwicklungBesonderer ErneuerungsbedarfQuartiermanagementNetzwerkHandlungsempfehlungBerlinStadtentwicklungsplanungStadtquartierQuartiersentwicklungSozialraumSoziale StadtBürgerbeteiligungAusländer