2023-02-042022-05-022022-05-022023-02-042022-05-022021https://doi.org/10.3224/gwp.v70i4.08https://repository.difu.de/handle/difu/583558Die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie haben die öffentlichen Schuldenstände von Bund, Ländern und Kommunen wieder deutlich ansteigen lassen. Gerade das Corona-Konjunkturpaket vom Juni 2020 enthält aber durchaus auch erste Ansätze für einen nachhaltigen Umbau der öffentlichen Infrastrukturen und der Wirtschaft. Ob damit aber bestehende Investitionsrückstände substantiell abgebaut werden, darf – zumindest in der kurzen Frist – bezweifelt werden. Bereits vor Corona wurde in Politik und Wissenschaft leidenschaftlich darüber diskutiert, inwieweit die öffentliche Finanz- und Haushaltspolitik angesichts veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen grundsätzlich neu ausgerichtet werden müsste. Der Beitrag zeigt auf, dass eine neue Bundesregierung nach der Bundestagswahl 2021 hier durchaus vor weitreichenden und schwierigen Entscheidungen steht.Die finanziellen Folgen von Corona. Explosion der öffentlichen Schuldenstände oder Chance für einen Abbau des Investitionsstaus?Zeitschriften-/Zeitungsartikel2196-16542547005-XCorona-KriseFlutkatastropheFinanzpolitikÖffentliche FinanzenÖffentlicher HaushaltFinanzinvestitionInfrastrukturinvestitionInvestitionsstau