2009-01-202023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042008978-3-88118-463-21617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/129647Der Anteil der in Deutschland lebenden Personen mit Migrationshintergrund wird auf 15 Mio. geschätzt, und er wird weiter steigen. In Verbindung mit der Ausdifferenzierung von Lebensstilen und dem Wandel von Arbeit und Produktion ändert sich das Anforderungsprofil für Immobilienwirtschaft und Stadt. Zentrale Komponente erfolgreicher Stadtentwicklung ist die "Belebung von urbaner Kultur" durch Vielfalt und Weltoffenheit sowie durch bauliche und städtebauliche Konzepte, die den zunehmend heterogenen Lebensstilen - einschließlich jenen der Migrantinnen und Migranten - Rechnung tragen und ihnen Raum bieten. Migration und Renaissance urbaner Qualitäten bieten der Immobilienwirtschaft eine Chance zur Aufwertung, Stabilisierung und langfristigen Sicherung der Vermietbarkeit ihrer Bestände. Die Stadt muss sich als zentraler Ort des ökonomischen und sozialen Wandels sowie der ökonomischen und sozialen Stärke beweisen: Städte sind und bleiben die zentralen Orte der sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Integration.Urbaner Wandel und Migration - Renaissance der Städte?Zeitschriften-/ZeitungsartikelWohnlageInnenstadtwohnenMigrationWohnungsunternehmenLebensstilInnenstadtBevölkerungsstrukturSegregationStadtentwicklungsplanungStadtsanierungWohnungswesenWohnenWohnstandortWohnformWohnungWohnungsmobilitätWohnungspolitikAusländerSozialer WohnungsbauWohnungsbauunternehmenIntegration