1992-04-082023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201991https://repository.difu.de/handle/difu/569332Die Unverträglichkeit zunehmenden motorisierten Individualverkehrs mit urbanen Strukturen zeigt sich zuerst in den Stadtzentren. Erste kommunale Regelungen zur Entlastung von Kfz-Verkehr waren folglich auf die Stadtzentren gerichtet. Aber erst die Weiterentwicklung solcher Konzepte zu multifunktionalen, den größeren Teil der Innenstadt umfassenden Fußgängerbereichen konnte in Einzelfällen einen für die Stadt merklichen Entlastungseffekt bewirken. Ansonsten erzielten erst gesamtstädtisch angelegte, integrierte Planungskonzepte zur Umverteilung von verlagerbaren Teilen des Pkw-Verkehrs auf umwelt- und stadtverträglichere Verkehrsmittel, wie sie in einzelnen europäischen Städten zum Teil realisiert worden sind, relative Entlastungen von Kfz-Verkehr. Strategie, Maßnahmenbündel und Wirkungen von drei Fallbeispielen europäischer Großstädte unterschiedlicher Größe und Struktur werden dargestellt. Es zeigt sich, daß weitergehende kommunale Bemühungen zur Beeinflussung des Verkehrsverhaltens der Unterstützung durch ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvolle staatliche Rahmenbedingungen für den Verkehrsmarkt bedürfen. - (Verf.)Erfahrungen mit städtischen Konzepten zur Verkehrsentlastung und Emissionsreduzierung im In- und Ausland.Zeitschriften-/ZeitungsartikelBAYErlangenStadtverkehrEmissionVerkehrsberuhigungVerkehrsverhaltenRegionalVerkehrStraßenverkehr