2024-02-282024-02-282024https://repository.difu.de/handle/difu/178Die flächendeckende Einführung der bundesweiten Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung hat weitreichende Auswirkungen auf die Wärmeversorgung in Städten und Gemeinden. Bis Mitte 2026 bzw. Mitte 2028 müssen sie eine umfassende Bewertung ihrer Potenziale für die Erzeugung und Nutzung von Wärme aus erneuerbaren Energiequellen sowie für die effiziente Nutzung von unvermeidbarer Abwärme durchführen. Dieser Schritt schafft eine einheitliche Informationsgrundlage für die kommunalen Entscheidungsträger und ermöglicht eine gezielte Analyse von Wärmenetzen mit klaren Zielen für die Dekarbonisierung. Für den Umbau des Wärmeversorgungssystems ist es entscheidend, dass Kommunen frühzeitig den Flächenbedarf berücksichtigen und bereits vor oder gleichzeitig mit der Erstellung der kommunalen Wärmeplanung eine Analyse geeigneter Flächen für erneuerbare Energiegewinnung durchführen. Dadurch können sie nachfolgende Entscheidungsprozesse zur Flächenausweisung im Bereich erneuerbarer Energien unterstützen. Diese Sonderausgabe von #Klimahacks zum Thema Solarthermie untersucht, welche Rolle die räumliche Planung für eine erfolgreiche kommunale Wärmewende spielt und wie Kommunen beim Bau von Freiflächen-Solarthermieanlagen vorgehen können.Mach dein Projekt: Kommunale Wege zur Freiflächen-SolarthermieSonderausgabe 2: Solare WärmenetzeGraue Literatur/BerichtKommunale WärmeplanungErneuerbare EnergieWärmeversorgungSolarthermie