1997-07-012023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319970003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/58787Städtenetze sind ein aktuelles Diskussionsthema: weniger als Beschreibung siedlungsstruktureller Zusammenhänge denn als Handlungsansatz und Politikkonzept interkommunaler Kooperation. Demnach sollen vernetzte Städte Qualitäten erzeugen, die sie einzeln nicht erreichen können. Insbesondere im Rahmen von Raumentwicklung und Regionalpolitik werden von "kooperativen Standorten" Synergieeffekte zur Stabilisierung von Regionen erhofft. In dem Beitrag werden auf der Basis einer Plausibilitätsstudie die Umsetzungsbedingungen derartiger Städtevernetzung behandelt. Im Ergebnis wird deutlich, daß Städtevernetzung ganz konkreter Leistungserwartungen und entsprechender Thesen und Projekte bedarf. Für die Raumentwicklung, insbesondere für die Regionalplanung, scheinen zudem Ausgleichsbemühungen angezeigt, da die Städtevernetzung zwar offene Strukturen fordert, ihr aber auch selektive Momente anhaften können. difuStädtenetze - ein neuer Ansatz interkommunaler Kooperation.Zeitschriften-/ZeitungsartikelVernetzungStädtenetzRaumordnungRaumentwicklungRaumordnungspolitikRegionalplanungStadtplanungKommunale ZusammenarbeitEntwicklungstendenzPerspektiveStandort