2015-12-092023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420151864-2853https://repository.difu.de/handle/difu/224785Nach der Umsetzung der europäischen Umgebungslärmrichtlinie in deutsches Recht und der damit einhergehenden Verpflichtung zur Lärmkartierung sowie zur Ausarbeitung von Lärmaktionsplänen liegen inzwischen in zahlreichen Kommunen Lärmaktionspläne vor. Kommunen haben durch sie ein strategisches Instrument zur Hand, um systematisch Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung in Stadtquartieren und zum Erhalt ruhiger Gebiete zu ergreifen. Jedoch reduziert die bloße Aufstellung eines Lärmaktionsplans die Lärmbelastung noch um kein einziges Dezibel; auf die Umsetzung der Maßnahmen kommt es an. Aber Letzteres ist leichter gesagt als getan - bei oft leeren Haushaltskassen, teilweise gegenläufigen Interessen anderer städtischer Planungen und angesichts des Fehlens von Rechtsverbindlichkeit. Hauptgrund ist und bleibt jedoch in den meisten Kommunen die Finanzierung der Maßnahmen. Ziel der Veröffentlichung ist es, zunächst einen Überblick über die Lärmaktionsplanung und deren Umsetzung in den Kommunen zu geben. In einem weiteren Kapitel werden anhand erfolgreicher Beispiele aus der kommunalen Praxis Möglichkeiten aufgezeigt, Maßnahmen zur Lärmminderung umzusetzen. Die Maßnahmen werden jeweils in einer Kurzbeschreibung vorgestellt; es wird außerdem eine Ansprechperson vor Ort benannt.Kommunale Lärmaktionsplanung. Von der Planung zur Aktion.Graue Literatur/ BerichtLärmaktionsplanGemeindeLärmbelastungLärmschutzmaßnahmeDurchführungsplanung