2021-04-302021-04-302023-02-042021-04-302023-02-042021https://repository.difu.de/handle/difu/581336Die Themen Ernährung und Lebensmittelproduktion werden verstärkt auch von Kommunen als wichtige Handlungsfelder für den Klimaschutz vor Ort in den Fokus genommen. Ein erprobtes und vielversprechendes Konzept in diesem Bereich ist die Initiierung und Entwicklung von (kommunalen) Gemeinschaftsgärten. Das gemeinschaftliche „Pflanzen und Ernten“ liegt seit einigen Jahren im Trend und bietet Kommunen die Möglichkeit, Klimaschutz mit weiteren Themen wie klimafreundliche Ernährung, nachhaltige Freiflächengestaltung, Biodiversität, (Umwelt)-Bildung oder Integration und Partizipation zu verknüpfen. In kommunalen Verwaltungen sollte die Planung von Gemeinschaftsgärten ressortübergreifend angegangen werden – von der Quartiersentwicklung über das Umwelt- oder Grünflächenamt bis hin zum Gesundheitsamt sind Kooperationen möglich. Oftmals entstehen gemeinschaftliche Gartenprojekte in Städten und Gemeinden, aber auch aus bürgerlichen Initiativen oder Vereinen heraus, hier können die Kommunen jedoch unterstützen, beraten, werben, vernetzen oder „Türen öffnen“. Welche Möglichkeiten und Ansätze sich Kommunen in diesem Handlungsfeld anbieten, soll in diesem „Klimaguide“ aufgezeigt werden – angefangen von der ersten Idee über zentrale Planungsschritte und passende Akteure bis hin zur Etablierung eines gemeinschaftlichen Gartenprojekts.Gemeinschaftsgärten. Road to Kommunaler Klimaschutz.Graue Literatur/ BerichtKommunaler KlimaschutzStadtgartenGemeinschaftseinrichtungLebensmittelproduktionLeitfaden