1997-12-312023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319970034-0111https://repository.difu.de/handle/difu/27025Der Beitrag beschränkt sich beispielhaft auf zwei im Raum Berlin/Brandenburg geplante Verkehrsprojekte: die Magnetbahn Transrapid und den Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI). Die Bedeutsamkeit dieser Entscheidungen kann u.a. damit belegt werden, daß bei der letzten Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern der Akademie für Raumforschung und Landesplanung mehrere Fachleute das Gewicht der Standortentscheidung des Flughafens für die Raumentwicklung in der Metropolregion Berlin-Brandenburg höher einschätzten als das Gewicht einer geglückten oder nun gescheiterten Fusion beider Länder. Dabei erscheint es sinnvoll, erstens das Thema kurz in ausgewählte theoretische Zusammenhänge zu stellen und zweitens einige faktische Informationen über die aktuellen Planungsprozesse vorzulegen und zu analysieren. Offen bleibt dabei die Frage, ob das, was für Berlin-Brandenburg gefunden wurde, für andere Räume ebenfalls Geltung besitzt, ob das, was für Transrapid und Flughafen gilt, für andere (sicher nicht alle) Großprojekte Geltung hat. Der Beitrag schließt drittens mit sieben normativen Thesen. - (Verf.)Partizipation und gesellschaftliche Einflußnahme bei raumbedeutsamen Großprojekten.Zeitschriften-/ZeitungsartikelMagnetbahnBerlinPartizipationInfrastrukturplanungRaumwirksamkeitVerkehrsinfrastrukturHochleistungsschnellbahnFlughafenPlanungsprozessPlanungsverfahrenRechtsformKooperation