1998-06-052023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319970003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/58793Die Ausdifferenzierung von individuellen Freizeitinteressen führte in Verbindung mit der Vergrößerung des Ausgabevolumens für Freizeitzwecke zu einer dynamischen Expansion der Freizeitbranche. Kennzeichnend für die damit eingeleitete Reorganisation des Freizeitbereichs sind Begriffe wie Ökonomisierung, rationalisierte Großeinrichtungsformen und Professionalisierung. In der Analyse dieses Prozesses hat sich die Charakterisierung "Freizeitindustrie" durchgesetzt. Die Produkte der neuen Industrie haben bereits weite Verbreitung gefunden. In vielen Städten und Gemeinden wird über Veranstaltungshallen, Freizeitparks, Multiplex-Kinos, Spaß- und Erlebnisbäder sowie Musicals nachgedacht. Aus Sicht der Stadtentwicklung stellen sich die Einrichtungen zunächst als interessante Entwicklungsoption dar. Um ein möglichst hohes Maß an Stadt- und Regionalverträglichkeit zu erreichen, muß im Freizeitbereich über fachliche Beurteilungskriterien und tragfähige öffentlich-private Entwicklungsverfahren nachgedacht werden. difuDie Produktion von Erlebnis, Vergnügen und Träumen. Freizeitgroßanlagen als wachsendes Planungsproblem.Zeitschriften-/ZeitungsartikelFreizeitindustrieStadtverträglichkeitFreizeitFreizeitanlageGroßprojektWirkungsanalyseStadtentwicklungsplanung