1995-11-292023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319940003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/58751Der Beitrag untersucht anläßlich der von den Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen angeregten "Regionalisierung der Regionalpolitik" die Perspektiven kommunaler Zusammenarbeit. Diese wird zu einer nicht hintergehbaren Vorbedingung für die Umsetzung überlokal bedeutsamer Maßnahmen und Projekte. Die Erörterung zeigt, daß die Kommunen mit ihren jeweiligen Einzelinteressen die Konzipierung und Umsetzung räumlicher Strategien stark behindern können. Auf der anderen Seite erbringen sie als Selbstverwaltungskörperschaften substantielle Integrationsleistungen für die räumliche Politik. Wenn die aus Gemeinwohlaspekten erwünschten Synergieeffekte eintreten sollen, muß kommunale Zusammenarbeit auf dem Wege einer aus der Region selbst heraus motivierten Institutionaliserung zustande kommen. Wenn auch die Bedeutung einzelner Ratsentscheidungen in überlokalen Bezügen abnehmen kann, so wird auf der anderen Seite das Gewicht kommunaler Selbstverwaltung im politisch-administrativen Gefüge der Bundesrepublik verstärkt. difuZeitschriften-/ZeitungsartikelZukunftsperspektiveNiedersachsenNordrhein-WestfalenRegionalisierungRegionalplanungRegionalpolitikStrukturpolitikKommunale SelbstverwaltungKommunale ZusammenarbeitKooperationKommunalpolitik