2001-05-312023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0419993-902015-07-1https://repository.difu.de/handle/difu/78701Kennzeichnend für die Wirtschaftsstruktur Wiens ist der im Vergleich mit anderen europäischen Städten gering ausgeprägte produzierende Bereich. Damit entspricht die Wirtschaftsstruktur Wiens im Prinzip der anderer gering industrialisierter zentraler Landeshauptstädte wie Berlin, Kopenhagen oder Helsinki. Besonders ausgeprägt war in Wien der Rückgang der Sachgüterproduktion. Der Wirtschaftsaufschwung der letzten Jahre speiste sich fast ausschließlich aus den Exporten. Die wirtschaftliche Entwicklung hinkt der Österreichs um einige Jahre hinterher. Einer der wenigen Wachstumsbereiche in Wien sind derzeit die unternehmensbezogenen Dienstleistungen. Allein im Laufe des Jahres 1997 haben diese Dienstleistungen um 6,7% zugenommen, dies konnte jedoch den Rückgang in anderen Beschäftigungsbereichen nicht ausgleichen. Wien wird auch zukünftig noch ein Standort für die Industrie bleiben, jedoch nur noch für die Hochtechnologieproduktion. Trotz einer Verschlechterung der Arbeitsmarktlage in den letzten 15 Jahren stellt sich die Lage des österreichischen Arbeitsmarktes im europäischen Vergleich gegenwärtig als günstig dar. Es wird die Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik im Vergleich mit der europäischen beschrieben. sg/difuZukunft der Arbeit in der Stadt. Fallstudie Wien.Graue Literatur/ BerichtÖsterreichWienArbeitProduktionStadtökonomieArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikBeschäftigungWirtschaftswachstumBewertungZukunftFallstudie