2003-09-052023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420021617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/132930Freiwilliges bürgerschaftliches Engagement hat in der überwiegenden Zahl der Fälle sowohl von der Sache wie auch von den Entstehungsbedingungen her einen lokalen Bezug. Ungeachtet der Tatsache, dass das Engagement der Bevölkerung stärker ausgeprägt ist, als noch vor einiger Zeit angenommen wurde, gibt es für die Engagementförderung noch erhebliche Spielräume, deren Größe an dem aktivierbaren Engagementpotenzial abgelesen werden kann. Den Kommunen kommt hierbei eine besondere Chance und Aufgabe zu. Bei der Entscheidung über eine optimale Förderungsstrategie ist allerdings zwingend der mit dem gesellschaftlichen Wertewandel verbundene Wandel der Engagementmotive ins Auge zu fassen. Als mögliche Erfolgsfaktoren kommunaler Engagementförderung legen sich unter anderem intensivierte Bewusstseinsbildung und Aufklärung, der Aufbau einer engagementfördernden Infrastruktur, eine lokale Bestandsaufnahme und Erfolgskontrolle, vermehrte Qualifizierung von Engagierten mit dem Ziel der Personalentwicklung und die Entwicklung einer über die konventionelle Ebene hinausreichenden Anerkennungskultur nahe. difuFreiwilliges bürgerschaftliches Engagement im kommunalen Raum.Zeitschriften-/ZeitungsartikelBürgerBürgerengagementFörderungBürgergemeindeBürgergesellschaftKommunalverwaltungPartizipationKommunalpolitik