2010-01-292023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042009978-3-88118-476-21617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/129687Ausgehend von einer kurzen Beschreibung der bildungspolitischen Strategie des lebenslangen Lernens wird historisch nachgezeichnet, welche Rolle der Deutsche Städtetag den kommunal verankerten Volkshochschulen in diesem System zuweist. Diese Aufgabenzuweisung wird in der Darstellung des in der Praxis umgesetzten inhaltlichen Profils der fast 1 000 Volkshochschulen gespiegelt. Die gelernte Flexibilität der Volkshochschulen, auf die besonderen lokalen Bedarfe und die spezifischen Lernbedürfnisse der Adressaten einzugehen, wird als eine zentrale Voraussetzung für deren Rolle in einem kommunalen System des lebenslangen Lernens begriffen. Als Ergebnis einer Analyse der in der Praxis vorfindbaren Vernetzungstendenzen der Volkshochschulen werden zwei unterschiedliche, häufig auch miteinander verbundene Entwicklungen unterschieden. Dabei handelt es sich erstens um die Tendenz zur bildungssektoren-übergreifenden Kooperation mit anderen Akteuren im System des lebenslangen Lernens. Die zweite Vernetzungsvariante liegt in der Integration der kommunalen Bildungs- und Kulturdienstleistungen. Die Weiterentwicklung einer an den lernenden Menschen ausgerichteten kommunalen Bildungslandschaft zur Förderung des lebenslangen Lernens - so die Schlussfolgerung - verlangt nach einer Neuausrichtung der kommunalen Bildungspolitik.Volkshochschulen im kommunalen System des lebenslangen Lernens.Zeitschriften-/ZeitungsartikelIntegrationsförderungSchulbildungKommunale SelbstverwaltungStadtteilWeiterbildungBildungswesenSchuleVolkshochschuleBildungspolitikBildungssystemIntegrationLernenSchülerJugendlicherErwachsenenbildungKulturKulturpolitik