1997-05-052023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319960003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/58778Der Artikel stellt die neue Zentrenstruktur in den USA vor. Nach extensiver Dezentralisierung sind dort neue Städte (edge cities) als Wirtschaftspole innerhalb der Verdichtungsräume entstanden; in Deutschland dagegen bestimmt die Dezentralisierung von Wohnen und Arbeiten nach wie vor die räumliche Entwicklung. Allerdings fordert der "Raumordnerische Orientierungsrahmen" auch für Deutschland eine stärkere Konzentration im Umland der Großstädte. Bislang ist "Dezentrale Konzentration" aber nur ein Leitbild der Raumentwicklung. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehungsgeschichte der "edge cities" dargestellt und die Frage diskutiert, ob in Deutschland eine ähnliche Entwicklung zu erwarten ist. Dabei wird auf wirtschaftliche und soziale Gemeinsamkeiten eingegangen, die auch in Deutschland neue Agglomerationen außerhalb der Kernstädte wahrscheinlich machen, sowie auf kulturelle Unterschiede zwischen beiden Ländern, die für Deutschland eine weniger sozial- und umweltbelastende Entwicklung in den Verdichtungsräumen erwarten lassen. difuNeue Zentrenstrukturen in den USA. Eine Perspektive für Dezentrale Konzentration in Deutschland?Zeitschriften-/ZeitungsartikelDezentrale KonzentrationLändervergleichUSARaumplanungRaumordnungVerdichtungsraumDezentralisationNeue StadtStadtgründungKernstadtStadtumlandSuburbanisierungZentralitätStandortEntwicklungstendenz