2006-07-182023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420061617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/137937Das klassische hierarchische Modell von (öffentlicher) Planung und (privater) Planverwirklichung ist für eine Stadtentwicklung in der gebauten Stadt nur bedingt tauglich. Unter veränderten wirtschaftlichen und demographischen Rahmenbedingungen dienen vor allem kooperative Prozesse, Vereinbarungen und Verträge dazu, zukunftsfähige Leitlinien zu entwickeln und innovative Leitprojekte umzusetzen. Der Paradigmenwechsel zu einem integrierten strategischen Stadtentwicklungsmanagement ist eine Voraussetzung, um räumliche, soziale und kulturelle Qualitäten des zunehmend unter Privatisierungs- und Deregulierungsdruck geratenden kommunalen Handelns zu sichern. Am Beispiel München werden Bausteine und Methoden einer derartigen Qualitätssicherung dargestellt. Mit der verallgemeinernden Beschreibung von Erfolgsfaktoren werden keine Patentrezepte angeboten, sondern Anstöße für ein aus der lokalen Planungskultur zu entwickelndes Management von Interdependenzen gegeben. difuStadtentwicklungsmanagement als Instrument der Qualitätssicherung.Zeitschriften-/ZeitungsartikelParadigmenwechselRahmenbedingungQualitätssicherungQualitätsmanagementFallbeispielMünchenStadtplanungStadtentwicklungsplanungStrukturwandelStadtplanungsamtVerwaltungshandelnPartizipationKooperationKoordinationLeitbildPlanungszielPlanungskonzeptManagement