2006-02-132023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420051617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/157171Überregionale Dienstleistungen lösen in vielen europäischen Städten immer mehr die Industrie als ökonomisches Rückgrat ab. Es ist allerdings auch nicht zu übersehen, dass die dienstleistungsorientierten Wachstumsimpulse an so manchen vor allem kleineren Städten vorbeiziehen. Gleichzeitig drohen im Prozess der Tertiärisierung und Europäisierung die Einkommensunterschiede in den Städten immer größer zu werden. Auf diese Herausforderungen müssen die Städte reagieren. Für sie kann es nun nicht darum gehen, die europäische Integration zu bremsen oder den Sozialstaat zu ersetzen. Wohl aber kommt es darauf an, die Städte im europäischen Standortwettbewerb richtig zu positionieren und wo immer möglich die soziale Kohäsion in den Städten zu fördern. Ohne eine angemessene Finanzausstattung werden jedoch weder die Strategien zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Städte noch die Anstrengungen zur Integration Benachteiligter in die Stadtgesellschaft erfolgreich sein. difuPolarisierung der wirtschaftlichen Potenziale - Folgen von Tertiärisierung und Europäisierung für die Städte.Zeitschriften-/ZeitungsartikelTertiärisierungEuropäisierungPolarisierungStandortwettbewerbBeschäftigungsentwicklungEinkommensentwicklungLohnstrukturHandlungsspielraumEUWirtschaftsentwicklungWirtschaftsraumSozialräumliche GliederungWirtschaftsstrukturVerdichtungsraumStadtökonomieRegionalwirtschaftWirtschaftswachstumRegionale DisparitätStrukturwandelArbeitsmarktKommunalpolitik