1990-06-052023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201989https://repository.difu.de/handle/difu/555574Das Vereinswesen gilt als einer der Grundpfeiler des kulturellen, sozialen und politischen Lebens einer Gemeinde. Ob dies ebenfalls auf ethnische Vereine bzw. Ausländervereine zutrifft und diese die den Vereinen allgemein zugeschriebenen Funktionen erfüllen, ist die Fragestellung des Berichtes. Es wird deshalb in der Studie untersucht, welche Bedeutung Ausländervereine für ihre Mitglieder besitzen, ob sie sich positiv auf die Entwicklung der Integration auswirken und an welche Grenzen die Vereinsarbeit stößt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die nach außen gerichteten Aktivitäten der Vereine, das heißt ihre Beteiligung am kommunalen Geschehen und die Vertretung der Belange ihrer Landsleute gegenüber der kommunalen Verwaltung und der deutschen Öffentlichkeit. Den Schwerpunkt der Studie bilden Fallstudien in fünf ausgewählten Städten (Duisburg, Fürth, Hamburg-Harburg, Kassel und Ludwigsburg), in denen diese Aktivitäten der ausgewählten Vereine detailliert untersucht wurden. Dazu wurden die jeweiligen Rahmenbedingungen erfaßt und die Ausländervereinslandschaften in den einzelnen Städten beschrieben. Durch Auswertung von schriftlichem Material und von Interviews mit Verwaltungsmitarbeitern, Ausländerexperten, Ratsmitgliedern und Vereinsvorständen erhielt die Analyse der Vereinsarbeit hier zum ersten Mal eine breitere empirische Basis. difuAusländische Arbeitnehmer und ihre Familien. T. 5. Ethnische Vereine.Graue Literatur/ BerichtDuisburgIdentitätIntegrationFamilieVereinVereinsarbeitAusländervereinRahmenbedingungFörderungKommunalverwaltungPartizipationBefragungAnalyseFallstudieAusländer