1995-11-292023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319940003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/58742Der seit dem 19. Jahrhundert anhaltende Wachstums- und Veränderungsdruck bedroht unsere Städte in vielfältiger Weise: Ihre Strukturen und Grenzen zerfließen, Grundfunktionen wie Wohnen und Arbeiten werden zunehmend zum Problem, Verkehrsmisere und andere Umweltbelastungen schädigen die städtische Lebensqualität. Damit das Leben in der Stadt weiterhin attraktiv bleibt, ist hier dringend Abhilfe geboten. Orientierungslinien für städtisches Handeln sind: Eindämmung bzw. Kanalisierung des weiteren Wachstums, Einschränkung des Flächenverbrauchs, verstärkte Kombination von Wohnen und Arbeiten, Förderung des innerstädtischen Wohnens, Zurückdrängung des motorisierten Individualverkehrs zugunsten des öffentlichen Personennahverkehrs, Förderung der Integration von Minderheiten und der Stadtkultur. Von Bund und Ländern sind als verbesserte Rahmenbedingungen zu fordern: Erneuerung des Bodenrechts, Stärkung der kommunalen Finanzkraft, Verbesserung der regionalen Kooperation. difuÜber den Zustand und die Zukunft unserer Städte.Zeitschriften-/ZeitungsartikelMaßnahmeStadtstrukturStrukturwandelBevölkerungsentwicklungFlächenverbrauchUmweltbelastungStadtverkehrWohnenArbeitLebensqualitätUrbanitätStadtplanung