2013-07-242023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420130340-1774https://repository.difu.de/handle/difu/219406Die Errichtung vieler Großsiedlungen fällt zeitlich zusammen mit der in den 1970er Jahren in den alten Bundesländern durchgeführten kommunalen Verwaltungs- und Gebietsreform, die im großstädtischen Kontext fast immer auf Eingemeindungen hinauslief. Und wo Großstädte in dieser Zeit Großsiedlungsprojekte jenseits ihrer Stadtgrenzen planten, wollten sie damit, so kann vermutet werden, nicht nur Wohnungsnot lindern, sondern nebenbei auch das Terrain für Stadterweiterungen abstecken. Am Beispiel der Großsiedlung Auf der Horst in Garbsen bei Hannover sollen zwei Dinge exemplarisch aufgezeigt werden: Erstens, welche Faktoren zur Errichtung einer hannoverschen stadteigenen Großsiedlung auf dem Territorium zweier Nachbargemeinden führten. Und zweitens, aus welchen Gründen dieses Projekt in Verbindung mit der Gebietsreform und anderen Reformvorhaben dieser Zeit nicht zu einer Vergrößerung der Stadt Hannover führte, sondern zu etwas ganz anderem: der Gründung einer neuen Stadt.Garbsen - Auf der Horst: Eine Stadtneugründung in der Gebietsreform.Zeitschriften-/ZeitungsartikelGroßsiedlungKritikWeiterentwicklungHannover-GarbsenBebauungWohnungswesenWohnsiedlungWohnungspolitikSozialer WohnungsbauStadterweiterungVerwaltungsreformGebietsreformTrabantenstadtNeue StadtNeuer StadtteilArchitekturkritikStadtsoziologie