2005-11-042023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420053-88118-392-2https://repository.difu.de/handle/difu/135499Seit einiger Zeit ist ein verstärktes Interesse am Wohnen in der Stadt zu beobachten. Vor allem innenstadtnahe Quartiere werden als Wohnstandort nicht nur von einer bestimmten Lebensstilgruppe "wiederentdeckt". Selbst für Familien scheint das innenstadtnahe Quartier sein kinderfeindliches Image zu verlieren, sofern die Umfeldbedingungen stimmen. Die Renaissance der Stadt und insbesondere der Innenstadt als Wohnstandort läutet offenbar eine neue Phase der Stadtentwicklung ein. Suburbanisierungsprozesse dagegen könnten an Bedeutung verlieren. Der Band fragt nach den Ursachen und den Bedingungen des Bedeutungswandels der Innenstadt sowie innenstadtnaher Quartiere als Wohnstandort. Neben den Faktoren, die für eine Renaissance der Innenstadt sprechen, werden die Wohnortpräferenzen von Bewohnern innenstadtnaher Wohnquartiere untersucht und erörtert. Wesentliche Grundlage der Studie sind Bewohnerbefragungen in jeweils einem innenstadtnahen Wohnquartier Leipzigs und Münchens. Ziel ist es, der kommunalen Praxis Hinweise auf eine Stärkung der Wohnfunktion der Innenstadt vorzulegen. Zum Abschluss wird das Projekt "HafenCity" in Hamburg behandelt, wo Recyclingflächen neu bebaut werden. difuWohnen in der Innenstadt - eine Renaissance?Graue Literatur/ BerichtFallbeispielLebensstilWohnkostenFlächenrecyclingLeipzigMünchenHamburgWohnenInnenstadtStadtquartierWohnstandortWohnwertBefragungBevölkerungsentwicklungSozialstrukturBevölkerungswanderungArbeitsplatzMobilitätNeubauWohnbedingungenMietwesenWohnwunsch