2010-02-172023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042009978-3-88118-481-61617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/129688Im Fokus des DfK-Schwerpunkts stehen die Folgen des Lebens in segregierten Stadtteilen, dies vor allem im Hinblick auf Gesundheit, Gewaltverhalten und die Abwertung von Angehörigen schwacher Gruppen. Inwiefern stehen Prekarität, Armut und Tendenzen von Segregation, die Bewohner in wirtschaftlich "abgehängten" Stadtteilen oder "abwärtsdriftenden" Regionen erleben, in einem Zusammenhang mit einerseits eher interiorisierenden Formen der Belastungsregulation, also z.B. mit Rückzugsverhalten, Resignation, Beeinträchtigungen des psychosozialen und gesundheitlichen Wohlbefindens, und andererseits mit einem eher exteriorisierenden Problemverhalten, z.B. mit der Abwertung von Angehörigen von Fremdgruppen, Gewaltbilligung, Gewaltbereitschaft, Diskriminierung und tatsächlich vollzogenen Gewalthandlungen? Welche Interventionspolitiken müssen entwickelt werden, wenn bisher greifende Mechanismen der Konfliktregulierung nicht mehr wirken?Prekarität, Segregation und Armut im Sozialraum. Themenheft.Zeitschriften-/ZeitungsartikelArmutsforschungAusgrenzungPublic HealthJugendgewaltSozialraumDiskriminierungKonfliktGewaltDesintegrationSoziale StadtSoziographieBevölkerungsstrukturStadtteilStadtentwicklungIntegrationJugendlicherSoziale SicherheitSozialpsychologieEntmischungSozialschichtSozialwandelToleranzGemeinbedarfseinrichtungArmutSegregationGesundheitGesundheitsrisikoSozialpolitikJugendkriminalitätSozialräumliche GliederungSozialökologieLebensbedingungenLebenshaltungWohnumfeld