2005-12-012023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420053-928766-64-3https://repository.difu.de/handle/difu/201834Die "Zwischenstadt" ist Resultat der Suburbanisierungsprozesse, die seit den 1960er Jahren stadtregionale Raumstrukturen geprägt haben. Zwei Beiträge über Kräfte, Prozesse und Akteure der Zwischenstadt bilden den dritten Band der gleichnamigen Reihe. Der erste Beitrag (Klaus Brake: Der suburbane Raum als Standorttyp) stellt den Charakter des suburbanen Raums zur Debatte: Beginnt er Raum mit eignem Profil zu werden? Der Umgang mit der Zwischenstadt muss damit beginnen, sie ernst zu nehmen, als qualifizierten selbstbewussten Teil einer Stadtregion im Verbund mit der Kernstadt. Im zweiten Beitrag (Ingo Einacker / Heinrich Mäding: Kräfte und Akteure in der Zwischenstadt) werden die wesentlichen Kräfte - ökonomische Mechanismen, gesellschaftliche Trends (demographischer Wandel) und politische Setzungen (Eigenheimförderung), die das Handeln der Akteure bestimmen, in Lexikonbeiträgen ähnlichen Kurztexten skizziert. Am Beispiel der Region Rhein-Main wird das kommunal gestaltete vielfältige Kooperationsgeschehen, mit dem öffentliche und private Akteure hinderliche territoriale Grenzen zu überwinden sichern, näher beleuchtet. Diskussionen mit den Autoren über ihre Beiträge ergänzen die Veröffentlichung. goj/difuKräfte, Prozesse, Akteure - zur Empirie der Zwischenstadt.MonografieZwischenstadtFrankfurt/Main/RaumRhein-Main/RegionSuburbanisierungStadtentwicklungStandortfaktorStadtraumStadtrandSiedlungsstrukturAktionsraumWohnenGewerbeHandelFreizeitVerkehrGemeindeFlächenbedarfKommunale ZusammenarbeitKooperation