2019-04-092023-02-042020-01-062023-02-042020-01-062018978-3-7388-0045-6https://repository.difu.de/handle/difu/257268Gemeinschaftliches Wohnen wird zumeist als Ausdruck individueller Wohn- und Lebensvorstellungen verstanden. Da diese in der Regel von Menschen umgesetzt werden, die das entsprechende soziale, kulturelle und zum Teil auch das materielle Kapital haben. Frage ist, warum Kommunen solche Wohnprojekte unterstützen, denn genau das machen immer mehr Kommunen. Sie erwarten von den Wohnprojekten Beiträge im Umgang mit Herausforderungen des demographischen Wandels, der Veränderung von Familienstrukturen aber auch der Umsetzung ökologischer Lebensweisen. Die entstandene Wohnprojektelandschaft wächst so immer weiter. Deren qualitative Bedeutung kann aber weit über die (immer noch relativ geringe) Zahl an Wohnungen in den Projekten hinausgehen, wenn es gelänge, dass sie von anderen Wohnungsmarktakteuren als Laborraum für Wohninnovationen gesehen und einzelne Innovationsbausteine in das normale Wohnen integriert werden würden.Gemeinschaftliches Wohnen als kommunales Handlungsfeld.Beitrag (Sammelwerk)WohnungswesenWohnenGemeinschaftswohnenGemeindeKommunalpolitikWohnungspolitik