1998-11-202023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319983-88118-261-6https://repository.difu.de/handle/difu/57897Zur Motivation von Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand wenden einige Städte und Stadtwerke umfassende Strategien an, die möglichst viele Akteure des Baubereichs an einem Tisch versammeln. Eine wichtige Grundlage für die Zusammenarbeit besteht in der Einführung von Wärmepässen, mit denen Gebäudeeigentümer im Sanierungsfall auf wirtschaftliche Energiesparmaßnahmen hingewiesen werden. Eingebunden in eine unabhängige und gewerkeübergreifende Beratung, liefert der Wärmepaß eine einheitliche Bewertungsbasis. Er läßt den Gebäudeeigentümer den Energieverbrauch eines Gebäudes schnell und nachvollziehbar erkennen, regt durch klare Empfehlungen zur Durchführung von Dämmaßnahmen an und bietet den Handwerkern sowie Beratern wichtige Entscheidungskriterien. Das Konzept des Wärmepasses wurde mit unterschiedlichen Ansätzen und Erfolgen in mehreren Kommunen umgesetzt. Fünf der Städte brachten ihre Erfahrungen bei dem in der Veröffentlichung dokumentierten Seminar zum Thema Wärmepässe ein. difuKommunale Wärmepässe. Dokumentation des Seminars "Wärmepässe in der Praxis" am 18. September 1997 in Frankfurt am Main.Graue Literatur/ BerichtWärmepassFallbeispielFrankfurt/MainHeidelbergMünsterHamburgTübingenVersorgungEnergieEnergieeinsparungWohngebäudeAltbauWärmeschutzWärmedämmungKommunalpolitikÖffentlichkeitsarbeit