1994-06-272023-02-042020-01-032023-02-042020-01-031994https://repository.difu.de/handle/difu/58156Die Folgen der seit 1990 völlig veränderten Situation in Ostdeutschland konfrontieren die Akteure auf kommunaler Ebene mit zahlreichen Schwierigkeiten und dem Zwang, problemadäquate Strategien mit den "richtigen" Maßnahmen zu verbinden.Sie werden unmittelbar und zuallererst mit den Konsequenzen eines gravierenden wirtschaftlichen Strukturbruchs konfrontiert.Deshalb haben sich die Verantwortlichen in den ostdeutschen Kommunen bemüht, möglichst rasch die Kernbereiche der Verwaltung aufzubauen, die zur Erledigung der überaus vielfältigen Aufgaben unerläßlich sind.Zu den Kernbereichen zählen unbestritten auch die für die Wirtschaftsförderung zuständigen Dienststellen in den Rathäusern und Landratsämtern.Sie müssen wirtschaftsfördernde Maßnahmen entwickeln und ergreifen.Im Blickfeld des Aufgabenkatalogs befinden sich die Sicherung und Entwicklung des ortsansässigen Gewerbes, Hilfestellung für Existenzgründer und Förderung der Neuansiedlung von Unternehmen.Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Deutschen Instituts für Urbanistik stehen Fragen nach dem Umfang und zur Bewältigung von Aufgaben der kommunalen Wirtschaftsförderung im Mittelpunkt des Interesses.Erkenntnisse aus Workshops, Beratungsgesprächen vor Ort sowie einer schriftlichen Befragung und Expertengesprächen sollen dazu beitragen, entsprechende Aktivitäten zu beleuchten.In der Veröffentlichung werden die ersten aktuellen Ergebnisse aus dem laufenden Projekt in Form eines Werkstattberichts vorgestellt. difuKommunale Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland. Kurzauswertung zur Difu-Umfrage.Graue Literatur/ BerichtGewerbeflächenangebotSteuerungWirtschaftsförderungFörderungsprogrammVerwaltungsorganisationInvestitionEinkaufszentrumAnsiedlungStandortfaktorBefragung