2023-11-062023-11-062005https://repository.difu.de/handle/difu/125Inhaltliches Anliegen des Workshops war es, erste Erfahrungen zum Stand der Umsetzung von Hartz-IV in der Jugendberufshilfe in den einzelnen Kommunen zu diskutieren, Probleme zu identifizieren und gemeinsam über mögliche Lösungsstrategien nachzudenken. Insbesondere die Schnittstellenproblematik wurde intensiv während dieser beiden Tage diskutiert und im Zusammenhang damit natürlich auch, wie Jugendliche vor einem "Zuständigkeitsloch" bewahrt werden können. Es ging um die nachfolgend genannten Aspekte: Ausgestaltung der Kooperation zwischen ARGEn, Jugendamt und Agentur; die Einbindung der Jugendberufshilfe und der bestehenden Netzwerkstrukturen in das Gesamtsystem und das Zusammenwirken der Fachkräfte; die Rollenklärung öffentlicher und freier Jugendhilfe bei der Umsetzung und der Vereinbarung von Kooperationsbeziehungen zu den Trägern der Grundsicherung einschließlich institutioneller Strukturen (z.B. Beiräte); systematische Einbindung des Know-hows der Jugend(berufs)hilfe in das Fallmanagement der ARGEn und Optionskommunen sowie die Dequalifizierung und Entpädagogisierung der Integrationsprozesse (benachteiligter) Jugendlicher (Handlungsprogramme und Handlungsempfehlungen der Bundesagentur für Arbeit).Jugendhilfe und Hartz IV: Umsetzung und HandlungsbedarfDokumentation des Workshops am 02. und 03. Juni 2005 in BerlinGraue Literatur/BerichtArbeitsmarktpolitikArbeitsmarktreform