2003-09-052023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420021617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/132927Die Bürgergemeinde ist durch einen "Doppelcharakter" gekennzeichnet: historisch bis in die Begründung der kommunalen Selbstverwaltung zu Beginn des 19. Jahrhunderts zurückverfolgbar, ist sie politische Kommune mit gewählten politischen Institutionen; zugleich ist sie (zivil-)gesellschaftliche örtliche Gemeinschaft mit vielfältigen gemeinschaftsbezogenen Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger. Die aktuelle Diskussion, in der die Bürgergemeinde vielfach als Novum "entdeckt" und propagiert wird, nimmt von diesem historischen Doppelcharakter der lokalen Arena und insbesondere von deren längst wirksamen gesellschaftlichen Strukturen und Akteuren (soziale Bewegungen, Selbsthilfegruppen, Dritter Sektor usw.) kaum Notiz. In dem Beitrag werden sowohl die (staats-)bürgerlichen Teilhaberechte der Bürgerinnen und Bürger an der politischen Kommune als auch ihre (zivil-)bürgerlichen Mitwirkungsformen an der örtlichen Gemeinschaft sowie deren wechselseitige Ergänzung herausgearbeitet. difuDie Bürgergemeinde - ihr Doppelcharakter als politische Kommune und (zivil-)gesellschaftliche GemeindeZeitschriften-/ZeitungsartikelBürgerBürgergemeindeBürgergesellschaftBürgerbeteiligungVerwaltungsmodernisierungKommunalverwaltungPartizipationKommunalpolitikDemokratieKommunalrechtKommunale VertretungskörperschaftBeteiligungsverfahren