1980-01-312023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201975https://repository.difu.de/handle/difu/443065Es werden die verwaltungsstrukturellen Bedingungen der Organisation der kommunalen Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung behandelt. Das größte Problem stellt wohl die Umsetzung empirischer und theoretischer Resultate aus Akkulturations-, Arbeitsmarkt- und Infrastrukturstudien in eine anwendungsbezogene Politik- und Planungsberatung der Kommunen dar. Als weitere Forschungsansätze sind interne Verwaltungsabläufe in der Kompetenz der Fachämter auf ihren Beitrag zur Optimierung der Verteilungsleistung im Rahmen der kommunalem Querschnittsaufgabe Ausländerintegration zu befragen sowie der Handlungsspielraum der Kommunalverwaltung im Kontext der übrigen Akteure zu klären. Die Hemmnisse einer wirksamen Integrationsplanung liegen vor allem in mangelnder Ämterkoordination, geringer Flexibilität des Apparates gegenüber nicht routiniert zu erledigenden Problemen, verdeckten Zielkonflikten, ungenügender politischer Absicherung, fehlender kommunaler Sozialberichterstattung und technisch verkürztem Planungsverständnis. Das Handeln der kommunalen Akteure im sozialen Prozeß ,,Ausländerintegration'' wird als Planspielskizze dargestellt.Probleme der kommunalen Verwaltungsstruktur - Das Beispiel "Ausländerintegration" als Forschung für die Praxis.Graue Literatur/ BerichtAusländischer ArbeitnehmerIntegrationStadtentwicklungsplanungVerwaltungsorganisationPlanungPolitikVerwaltung