2002-08-262023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0320023-88118-326-4https://repository.difu.de/handle/difu/53133Schon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuAlles zu jeder Zeit? Die Städte auf dem Weg zur kontinuierlichen Aktivität.MonografieZeitausdehnungVernetzungZeitrhythmusRegulierungHandlungsempfehlungÖsterreichFrankfurt/MainWienBerlinZeitStadtArbeitszeitWirtschaftWirtschaftszweigEntwicklungstendenzFallstudie