1994-06-272023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319933-17-012676-8https://repository.difu.de/handle/difu/58706Bei komplexen Erneuerungs- und Entwicklungsvorhaben in den Städten wird seit den späten 80er Jahren zunehmend auf Kooperation von öffentlicher Hand und privatem Kapital gesetzt. Auslöser hierfür sind: wirtschaftlicher Strukturwandel, verstärkter Wettbewerb zwischen Kommunen und Regionen, leere Kassen in den Städten und politisch gewünschte Deregulierung. "Public Private Partnership", wie diese Kooperation in Anlehnung an angloamerikanische Vorbilder häufig genannt wird, ist nicht - wie oft unterstellt - ein besonderes Verfahren, sondern umfaßt ein breites Spetrum unterschiedlicher Ansätze mit verschiedenen öffentlichen und privaten Akteuren. Angesichts der hohen Erwartungen, die hierzulande mit Public Private Partnerships verbunden werden, setzt sich die Veröffentlichung mit den einschlägigen Erfahrungen mehrerer westlicher Länder auseinander. Dabei geht es zum einen um praxisbezogene Aspekte: notwendige Voraussetzungen, Organisationsformen und Zuständigkeitsregelungen. Untersucht wurden aber auch Möglichkeiten demokratischer Kontrolle und Steuerung, Vor- und Nachteile für die jeweils Beteiligten und die Frage, ob Public Private Partnerships Ausdruck einer generellen, längerfristigen Umstrukturierung politisch-administrativer Systeme oder nur Wiederkehr von Maßnahmen und Forderungen sind, die gewöhnlich beim Zusammentreffen von Strukturwandel und kritischer Finanzlage in den Städten favorisiert werden. difuPublic Private Partnership - ein neuer Weg zur Stadtentwicklung?MonografiePublic-Private-PartnershipLändervergleichUSAGroßbritannienFrankreichSpanienNiederlandeSchwedenStadtplanungStadtentwicklungStadterneuerungInfrastrukturFinanzierungStrukturwandelWirtschaftskooperationFallstudie